Schuhhaus Kocher, Schuhe kaufen im schönen Freiburg
Die Wurzeln von Schuhhaus Kocher reichen weit in der Stadtgeschichte Freiburgs zurück. Begonnen hat die Tradition 1885 mit dem Entschluss des damaligen Schuhmachermeisters Alois Carl Grumann – Ur-Ur-Großvater des heutigen Inhabers Jörn Kocher – in der Freiburger Innenstadt, in der Schiffstraße 17, eine Schuhmacherei zu eröffnen. Sohn Carl Grumann gründete 1906 im gleichen Haus ein Schuhfachgeschäft, in das Eugen Kocher – Ehemann der Grumann-Tochter Erna – 1930 eintrat und das er nach dem Tod des Inhabers übernahm. Das Haus in der Schiffstraße fiel im November 1944 dem Luftangriff mit Bombenhagel zum Opfer.
Als Eugen Kocher 1947 aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und nach Freiburg heimkehrte, herrschte trotz schwieriger Nachkriegszeiten alsbald Aufbruchsstimmung. Alte Beziehungen zu Freunden und Lieferanten machten es ihm möglich, in den Geschäftsräumen der Firma Schafferer am Schwabentor eine Abteilung anzumieten und darin das „Schuhhaus Kocher“ neu zu gründen. Schon im Jahr 1950 wurden neue – eigene – Geschäftsräume in einem Behelfsbau am Münsterplatz 6 – heute Eiss-Lazzarin – bezogen und eröffnet.
Bundesdeutsches Wirtschaftswunder, guter Geschäftsgang und auch der Wagemut von Eugen Kocher machten es dann im März 1956 möglich, in einen Neubau an der Schusterstraße 3 umzuziehen, dem heutigen Standort des alteingesessenen Schuhfachgeschäfts. Neben einem umfangreichen Angebot begeisterten die inzwischen zu einem Markenzeichen des Hauses gewordene Rutschbahn und ein Karussell die Freiburger Kinder und deren einkaufenden Eltern.
1971 übernahm Sohn Dieter Kocher die Firma und baute das Geschäft kontinuierlich weiter aus. Seit 2006 führt nun dessen Sohn Jörn Kocher die Firma. Im Juni 2007 wurde der Onlineshop www.schuhhaus-kocher.de eröffnet und seither ergänzen sich Ladengeschäft und Onlineshop gegenseitig optimal.